NFC-Citycard

NFC-Citycard  – die schönsten Orte auf einer Scheckkarte

Mittlerweile gibt es täglich neue Meldungen, wofür man die NFC Technik anwenden kann. Doch ein Wirtschaftsbereich wird dabei gänzlich ausgelassen – und zwar die Reisebranche. Dabei hat sich diese spürbar nach der Wirtschaftskrise 2008 erholt. Laut Angaben des Deutschen Reiseverbandes (DRV) haben die Reiseveranstalter bis Ende Oktober 2011 einen Umsatz von 21,3 Milliarden Euro verzeichnen können. Und weil die Preise gegenüber dem Vorjahreszeitraum sanken, stieg die Anzahl der Veranstaltergäste um 5 % auf mehr als 40 Millionen.

Doch was hat das alles mit der neuen Technik NFC zu tun?

Waren bis vor einigen Jahren noch Navigationsgeräte von diversen Anbietern wie TomTom unerlässlich für einen Auslandsaufenthalt, so wurden diese Geräte mittlerweile durch mobile Smartphones mit Navigationssoftware (Navigon, TomTom, etc.) ersetzt. Mal abgesehen von den  Smartphones aus dem Hause Apple, besitzen viele dieser Geräte mittlerweile auch die NFC-Technik und können NFC-Tags auslesen. Genau an dieser Stelle schließt sich der Kreis. Angenommen man würde auf einer NFC-Scheckkarte die schönsten Orte bzw. die Geo-Daten dieser Orte speichern und eine Schnittstelle schaffen, die diese Daten direkte als Route in die Navigationssoftware von Navigon importieren würde, würden Adresseingaben und die vorherige Suche nach den Adressen der Vergangenheit angehören. Lediglich die NFC-Scheckkarte an das Smartphone halten und die Reise kann losgehen.

Was die Themengebiete der einzelnen NFC-Cityguide-Cards betreffen würde, dürften es etliche Möglichkeiten geben. Ob für Kunstliebhaber die Museen, für Senioren die schönsten Cafés, für Jugendliche die coolsten Location, nahezu jedes Interessensgebiet könnte die NFC-Citycard abdecken.